Beratung
bei Lese- und/oder Rechtschreibstörungen
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin
Personen mit Beeinträchtigungen des Schriftspracherwerbs können im Studium erheblichen Herausforderungen gegenüberstehen, denn die kompetente Nutzung der Schrift ist eine häufig als selbstverständlich verstandene Voraussetzung für viele Aufgaben an der Universität. Studierenden mit solchen Beeinträchtigungen bieten wir in KoRa-Therapie nach einer standardisierten Diagnostik auch eingehende Beratung hinsichtlich möglicher Maßnahmen des Nachteilsausgleichs und wichtiger Anlaufstellen an der HU-Berlin an. An uns herangetragene Anliegen werden wir stets vertraulich behandeln.
Lehrkräfte
Störungen des Lesen- und Rechtschreiberwerbs können sich in unterschiedlichen Formen manifestieren. Für betroffene Schüler:innen können sie zu erheblichen Beeinträchtigungen der Teilhabe am Schulunterricht führen. Es ist ein wesentlicher pädagogischer Auftrag von Schulen und Lehrer:innen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um solchen individuellen Teilhabeeinschränkungen entgegen zu wirken. Wir beraten Schulen und Lehrer:innen zu Maßnahmen des Nachteilsausgleichs, Notenschutzes etc.
Beratung für Unterstützte Kommunikation
Für jeden Menschen ist es wichtig, sich mitteilen zu können und von anderen Personen verstanden zu werden. Kommunikation ist ein Grundbedürfnis für die aktive Teilhabe am Leben. Bei bestimmten Sprach- und Sprechstörungen und verschiedenen Behinderungen kann die Lautsprache so stark betroffen sein, dass das Sprechen nicht möglich ist. Wir beraten Sie zur Anwendung von Methoden der Unterstützten Kommunikation (UK). Unter UK werden alle therapeutischen und pädagogischen Maßnahmen zusammengefasst, die Kommunikation auch ohne Lautsprache ermöglichen.